Das Rollenschweissen beruht auf dem Prinzip des GLOBO-Schweissens. Die Glasrolle ist jedoch nicht luftgelagert, sondern wird über Kugellager, entweder einseitig oder zweiseitig gelagert.
Sie dient sowohl als Andruckwerkzeug als auch als letztes optisches Element. Im Unterschied zum GLOBO-Schweissen wird beim Rollenschweissen ein linienförmiger Laserstrahl hinter der Glasrolle fokussiert. Mit diesem Schweisskonzept wird eine grosse Schweissnahtfestigkeit erzielt. Die Applikationen sind jedoch auf lineare Anwendungen beschränkt.
Charakteristik und Anwendung:
lineare Fügegeometrie in zwei Dimensionen
Schweissen ohne Spannvorrichtung
optimale Synchronisation von Anpressdruck und Energieeinbringung