Beschichtungsprozess

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Infrarotstrahlen und Heissluft sind bei maschinellen Beschichtungsprozessen wichtige Bestandteile von Prozessketten.

Bei Beschichtungsprozessen kann die Wärmeeinbringung vor oder nach dem eigentlichen Auftragen des Beschichtungsmaterials sinnvoll sein. Manche Verfahren verlangen ein Vorwärmen des Substrats, um die Haftung zu verbessern. Bei anderen müssen nach dem Auftragen Reaktionsprozesse durch Wärme ausgelöst oder mit ausreichender Wärme versorgt werden. Häufig müssen Lösungsmittel verdampft werden.

Beschichten mit Heissluft

Beim Beschichten von Oberflächen spielt deren Vorbehandlung für die Qualität und Haltbarkeit der Beschichtung eine entscheidende Rolle.

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Bei nahezu allen Beschichtungsprozessen sind gründliches Reinigen und Entfetten erforderlich. Zum Trocknen der Rückstände von flüssigen Reinigungs- und Lösungsmitteln kommt Heissluft zum Einsatz. So sind die Flächen schnell und zuverlässig für den nächsten Arbeitsschritt vorbereitet.

Auch bei Prozessen, die dem eigentlichen Beschichten nachgelagert sind, wird Heissluft eingesetzt. Einige Beschichtungssysteme müssen unter Wärme aushärten. Lacke werden mit Hilfe von Heissluft getrocknet und eingebrannt.

Dip-Coating mit Infrarot

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In der Textil- und Papierindustrie gehört das Dip-Coating, also das Tauchbeschichten, zu einem der Standardprozesse. Nach diesem lösungsmittelbasierten Prozess ist es erforderlich, das Textil bzw. Papier zu trocknen. Dies wird effizient mit KRELUS-Infrarot-Strahlern erreicht. Auch hier gewährleisten die gute Regelbarkeit und schnelle Reaktion der Strahler eine reproduzierbare und sichere Prozessführung. Bei Beschichtungen, die nach dem Dip-Coating polymerisieren, wird auch dieser Prozessschritt mittels IR-Stahlung unterstützt.