Fundament-Abdichtung

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Fundamente von Bauprojekten sind direkt der Feuchtigkeit aus dem Untergrund ausgesetzt. Daher müssen der Boden und die Seitenwände von Fundamenten, die sich unterhalb der Erdoberfläche befinden, abgedichtet werden.

Beim Fundamentbau wird grundsätzlich zwischen Neubau- und Renovierungsprojekten unterschieden. Bei einem Neubau wird auf einer Kiesschicht, deren Durchmesser von der Bodenbeschaffenheit abhängt, eine Geomembran aufgebracht. Die Geomembran, eine dicke Plastikfolie, gewährleistet, dass kein Wasser aus dem Untergrund ins Mauerwerk gelangt. So bleiben Keller, Tiefgaragen und andere Räume, die sich im Untergeschoss befinden, dauerhaft trocken.

Das nachträgliche Abdichten einer Fundamentplatte, z. B. bei Renovierungsprojekten, ist nur bedingt möglich. Hierzu muss zuerst das Fassaden-Mauerwerk freigelegt werden. Anschliessend wird es mit Bitumenanstrich versehen oder mit Bitumenbahnen eingekleidet.

Detailarbeiten beim Fundamentbau

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Beim Fundamentbau kommen auch Extrusionsschweissgeräte zum Einsatz. Denn Detailarbeiten, beispielsweise Schweissungen um Armierungen, werden mit einem Extruder durchgeführt. Auch Heisslufthandgebläse dürfen auf keiner Baustelle fehlen. Sie sind praktisch und schnell zur Hand, wenn es darum geht, Feinarbeiten zu erledigen und dort zu unterstützen, wo grosse Schweissmaschinen nicht hinkommen.