Alberto, das ist das erste EFZ, das Du erfolgreich abgeschlossen hast. War es eine einfache Entscheidung für Dich, „Ja“ zu dieser Weiterbildung zu sagen?
Nein, so leicht war das nicht. Ich hatte ein erstes Gespräch mit meinem Vorgesetzten Peter Christen, in dem er mir das Angebot unterbreitet hat. Dieses Gespräch war der „Zünder“. Peter motivierte mich mitzumachen und gab mir wertvolle Tipps auf den Weg. Nach dem Gespräch brauchte ich erst einmal etwas Bedenkzeit. Denn meine Frau ist berufstätig und wir haben zwei schulpflichtige Kinder. Ich habe mir deshalb schon Gedanken gemacht, ob das nicht zu viel wird. Dann folgten Gespräche mit der ganzen Familie. Für alle war rasch klar, dass ich diese Chance auf keinen Fall verpassen sollte, und sie würden mich dabei unterstützen. Für Carla, meine Frau, hiess das, neben Beruf, Haushalt und vielen anderen Verpflichtungen, auch noch einen Teil meiner Vaterrolle zu übernehmen. Mein Bruder und seine Frau haben die Pflege unserer Eltern übernommen. Erst als ich sicher war, dass ich genügend Unterstützung haben würde, konnte ich zusagen.