Der erfolgreiche Leister-Distributor RIKAZ verkauft in Kasachstan u. a. Leister-Equipment zum Kunststoffschweissen sowie Geomembranen. In diesem Blogbeitrag berichten wir darüber, wie mit Leister-Schweissautomaten die Geomembranen riesiger Absetzteiche von Goldminen verschweisst werden. Und dichte Schweissnähte sind auch hier entscheidend, denn es darf kein verunreinigtes Wasser ins Erdreich und ins Grundwasser gelangen.
Als für Goldminen in der Nähe der Städte Aksu im Osten Kasachstans sowie Zholyimbet und Bestobe im Norden bzw. Nordosten des Landes grosse Absetzteiche gebaut werden sollten, erhielt RIKAZ von Kazakhaltyn den Auftrag, die Absetzteiche mit Geomembranen abzudichten. Dabei handelte es sich um einen Grossauftrag: Die Fläche der Absetzteiche betrug insgesamt rund 150 ha / 370.66 ac. Zudem beinhaltete der Auftrag neben Verkauf und Lieferung der benötigen Leister-Geräte und enormer Mengen Geomembranen auch das Verlegen und Verschweissen der Geomembranen zur Abdichtung der Absetzteiche.
Bei den verwendeten Geomembranen handelte es sich um 1–2 mm bzw. 39–79 mil dickes Material der Marke AGRU. Die Geomembranen wurden vorwiegend mit dem Leister-Schweissautomaten GEOSTAR G7 überlappend verschweisst. Der GEOSTAR G7 verfügt über das Leister Quality System, kurz LQS, wodurch die wichtigen Schweissparameter Geschwindigkeit, Temperatur und Fügekraft sowie die geografischen Koordinaten der Schweissung via GPS lückenlos aufgezeichnet und in einem Protokoll dokumentiert sind. Somit kann RIKAZ einen Qualitätsnachweis für die Schweissarbeiten vorweisen.
Dabei entsteht ein Prüfkanal. Dieser wird nach der Schweissung mit Luft gefüllt, um die Dichtheit der Schweissnaht mit dem Leister-Druckluftprüfgerät zu prüfen und zu gewährleisten.
Um langfristig eine dichte Schweissnaht zu gewährleisten, wurden die Schweissarbeiten im Sommer mehrheitlich nachts durchgeführt. Hierfür mussten die GEOSTAR-Schweissautomaten kurzerhand provisorisch mit speziellen LED-Lampen ausgerüstet werden, die die Schweisszone im Dunkeln beleuchtet haben.