Löten und Entlöten

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Sowohl in der Hobbywerkstatt als auch beim Recycling von PC- und Mobiltelefonkomponenten wird Heissluft zum Löten, Entlöten und Reparieren eingesetzt.

Mit einem Heissluftgebläse werden elektronische Bauteile einfach von Platinen entlötet oder Metallteile erwärmt und verformt und das ohne Einsatz eines Lötkolbens. Die heisse Luft erhitzt die Lötstelle, erwärmt das vorhandene Lötzinn und löst so Komponenten ab. Ohne Berührung der einzelnen Bestandteile lassen sich diese abheben und mit einer Pinzette entfernen. So werden alte Computer und Handys rezykliert und deren Bestandteile wiederverwertet.

Löten in der Elektronik

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In der Elektronik können Bauelemente von Surface Mounted Devices (SMD) mit heisser Luft direkt auf eine Leiterplatte, d. h. einen sehr flachen Schaltungsträger, gelötet werden. Dies ist auch unter dem Fachbegriff Surface Mounted Technology (SMT) bekannt. Die Komponenten können natürlich nach Ende des Lebenszyklus wiederverwertet werden. Die Einzelteile lassen sich mit Heissluft von den sogenannten Motherboards entfernen.

Löten auf dem Dach

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Spenglerarbeiten auf dem Dach sind mit einem Heissluftföhn und der passenden Spezialdüse leicht erledigt. Die Dachbleche werden hierbei physikalisch nicht verändert, sondern mit Lötzinn verbunden. So werden Dachbleche, Fenstersimse und Regenrinnen zusammengelötet und fest miteinander verbunden.

Mit dem Lötkolben-Kit kann der TRIAC AT auch für klassisches Metall-Löten von Kupfer, Zink und Chromstahl mit Lötzinn verwendet werden.