Textile Fassaden und Gebäudehüllen finden in der Architektur vielseitig Anwendung.
Dächer aus flexiblem Material müssen zur Stabilisierung immer gespannt sein. Die Statik spielt dabei eine entscheidende Rolle. Tragwerke können aus Holz, Stahl oder Stahlbeton sein.
Beliebte Dachformen aus Membranen sind Segelflächen, Bogenflächen und Hochpunktflächen. Die verwendeten Gewebe müssen witterungsbeständig sein, damit sie eine lange Lebensdauer haben. Ausserdem ist darauf zu achten, dass sie die nach Vorschrift vorgegebenen Schneelasten und Windgeschwindigkeiten aushalten. Mit Leister-Schweissgeräten werden Membranen-Bahnen perfekt miteinander verbunden, damit sie dicht und dauerhaft verschweisst sind.
So werden Dachkonstruktionen mit enormer Spannweite realisiert. Und das mit einem weitaus geringeren Konstruktionsgewicht als bei herkömmlichen Dächern.
Jede Gebäudeform kann mit einer textilen Hülle versehen werden, vom Bürogebäude über öffentliche Gebäude wie beispielsweise Schulen und Turnhallen bis hin zu Veranstaltungszentren und Lagerhallen.
Wird ein Gebäude renoviert, spielt neben der Optimierung des Wärme- und Sichtschutzes auch die Erneuerung des Erscheinungsbildes eine Rolle. Textile thermoplastische Membranen können aus diversen Natur- oder Kunststofffasern hergestellt werden. Damit diese Membranen lange haltbar und wasserdicht sind, müssen sie doppelseitig beschichtet sein.
Mit Leister-Schweissmaschinen wie mit der SEAMTEK werden die Membranen vorkonfektioniert und verschweisst. Dabei ermöglichen die Schweissgeräte die Umsetzung des geforderten Gestaltungsspielraums.
Mobile und temporär eingesetzte Membranfassaden werden auch häufig zu Werbezwecken verwendet. Mehr Informationen dazu sind unter der Expertise Werbebanner zu finden.