Autorin: Vivian Renaud, Media Production Specialist, Leister Technologies Deutschland GmbH
In einer wegweisenden Entwicklung ist es der Siemens Energy AG in Partnerschaft mit Leister gelungen, konventionelle Stromquellen durch erneuerbare Energien zu ersetzen, um komplexe industrielle Prozesse zu elektrifizieren. Die Innovationen reichen von der Netztechnik über die Speicherung bis zur Elektrifizierung. Sie finden ihre beispielhafte Anwendung in der effizienten Erwärmung von Turbinenrotoren, die durch die Rückführung und Nutzung der Prozessabluft weiter optimiert werden. Das schafft einen Kreislauf, der die Effizienz maximiert.
Abluft einfach recyceln mit Leister-Produkten
Herzstück dieser Technologien ist das Heizgerät LE10000 DF-R von Leister, kombiniert mit dem RBR-Gebläse und der CSS-Steuerung. Die Leister-Komponenten sind in einem mobilen Aluminiumprofilaufbau untergebracht, während die Schaltungskomponenten in einem kompakten Schrank am Aufbau verstaut sind.
Die innovative Anwendung erstreckt sich über das Aufheizen eines Turbinenrotors auf bis zu 120°C mit einem Zyklus von mehr als 24 Stunden während der Rotation. Das gleichzeitige Aufheizen der Wicklungsenden eines Generatorläufers mit dem Ofen gibt der Fertigungsprozess vor.
Dabei wird eine Kammertemperatur von bis zu 160°C über einen Zeitraum von bis zu zwölf Stunden gefahren. Die beheizte Kammer, in der sich der Rotor dreht, wird von einem Heissluft-Gebläse versorgt, die durch einen Hochtemperaturschlauch vom LE10000 DF-R zum Prozess geleitet wird. Die dabei verbrauchte Luft wird über einen weiteren Schlauch zum RBR-Gebläse zurückgeführt.
Effizienter dank RBR-Gebläse